Träume und Visionen
In meinem Glaubensleben habe ich zwar viel in der Bibel über Träume gelesen und war immer tief beeindruckt, als ich erkannte, dass sich Gott auch auf diese Weise Menschen offenbaren will. Dennoch wurden Träume und Visionen sehr lange in den meisten christlichen Kreisen und Kirchen nicht ernst genommen. Ich hörte auch nie Auslegungen und bekam auch keine Ermutigungen. 1995 geschah mir etwas sehr Ungewöhnliches. Ich träumte das erste Mal in meinem Leben einen so intensiven Traum, dass ich sofort wusste, dieser Traum hat eine tiefe Bedeutung. So machte ich mich auf die „Spurensuche“. Die Menschen mit denen ich zur damaligen Zeit Kontakt hatte, konnten mit meinen Gedanken nichts anfangen. Ich suchte Bücher. Es gab zum damaligen Zeitpunkt keine, mit denen ich etwas anfangen konnte. So nahm ich das „Buch der Bücher“, die Bibel in die Hand und lernte daraus sehr viel über Träume. Allmählich fand ich vereinzelt gute Literatur und Menschen, die ehrlich mit mir über dieses Thema kommunizierten. Gott sprach sehr viel durch Träume zu mir. Einfach deshalb, weil ich für diese Sprechen offen war und gelernt hatte. Dadurch wurde mir Vieles gezeigt. So Manches wurde in meinem Leben gesund. Zusätzlich hatte ich aber auch Träume, die mich im Glauben wachsen ließen und mir Richtungen zeigten, die für mich sehr wertvoll sind. Ganz ehrlich gesagt denke ich, dass das Thema „Träume“ für Christen von Bedeutung ist, wenn die Bereitschaft da ist zu glauben, dass Gott heute auch noch durch Träume sprechen kann. Das Thema ist ein weites Feld und darf auf keinen Fall oberflächlich, leichtsinnig oder gar missbräuchlich verwendet werden.
2 Träume teile ich vorerst, um zu beleuchten, dass unsere Seele zu uns spricht. Öfter gelenkt durch Gottes guten Geist, durch seinen Atem und seine Inspiration.
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